Beschreibung: Taht al-sakf: Regie: Nidal Debs. Mit Sulafa Memar, Helou Fares, Rami Hanna, Amal Omran. Soweit man sich erinnern kann, tropfte Wasser von dieser Decke. Ein Tropfen nach dem anderen, langsam, wie ein sich ständig wiederholender Traum, der sich überall ausbreitet, den Rhythmus des Lebens verändert und eine Trennwand zwischen dem Inneren und dem Äußeren schafft. Eine Kamera für Nidal Debs, eine andere für seinen Helden Marwan. Eine Kamera filmt, was die andere sieht. Wer macht den Film? Marwan lebt seit langem in Damaskus, seitdem Flüchtlinge eintrafen und die Stadt füllten, da die Not noch härter war. Er und seine Freunde erlebten Zeiten, in denen das Leben anders war und Träume auf der Straße herumschwirrten. Heute passiert etwas, die Freunde erwachen, als Ahmad stirbt, eine Lebenszeit der Stille ist vergangen, eine Lebenszeit der Frustration und Einsamkeit muss enden, Träume suchen nach ein paar Minuten, nach letzten Momenten, da ist noch ein bisschen übrige Zeit. Es gibt heute einen neuen Raum, einen Raum zum Erinnern, zum Mitteilen und Bekennen, einen Raum für einen neuen Fluchtversuch. Heute meldet sich die stille Liebe zu Wort, das Verlangen steigt, jeder steht am Scheideweg des Alters und versucht, dem Traum einen Platz in einer bereits geformten Welt zu verschaffen; So haben wir es nicht gestaltet!!